Seit den 50er Jahren veränderte sich das Verhalten der Fotografen. Die Fotoindustrie reagierte mit Kleinbildkameras mit fest eingebauten Objektiv, somit bedeutete es das langsame " Aus" für die soliden Balgenkameras. Obwohl diese Kameras immer noch Vorteile aufwiesen, waren sie in der Gunst des Fotografen gesunken. Durch das "Deutsche Wirtschaftswunder" wollte man nichts mehr mit der Vorkriegstechnik zu tun haben.
Agfa reagierte schleppend auf diese Veränderung des Fotomarkts und Ihrer Kunden.
Und so brachte Agfa 1952 doch noch eine neue Faltbalgenkamera, die Agfa Solinette auf dem Markt.
Erst 1954 startete Agfa mit einem neuen Kamera-Typ, der Agfa Silette.
Die Agfa Silette wurde eine der erfolgreichsten Kamerareihen mit einer Tagesproduktion in der absatzreichsten Zeit (1955) von fast 2400 Stück pro Tag und einen Umsatz von 62 Mio. DM.
Dieser neue Kamera-Typ verzichte auf den Faltbalg durch Einsatz eines festeingebauten Objektiv, einem Schnellschalthebel und dem Verschlussvorhang, der mit dem Filmtransport gekoppelt war.
Über die sehr lange Produktionszeit wurden neue Varianten vorgestellt und viele Neuerungen, wie Objektive, Verschluss- und Belichtungssysteme in die Produktion einbezogen. Was bei Agfa sehr schwer nachzuvollziehen war, da es kaum Aufzeichnungen über die Veränderungen während und generell über die Produktion der einzelnen Kameras gab.
Ab 1957 wurde das erste Modell der neuen Siletten-Baureihe (2. Generation) mit damals fortschrittlichen Kunststoffgehäuse eingeführt. Durch den technischen Fortschritt in der Materialforschung und Herstellung konnten neue Gehäuseformen und Materialien eingesetzt werden.
Das erste Modell wurde aber erst 1960 in einer einfachen Ausführung der Silette mit dem neuen Material/Gehäuse auf dem Markt gebracht.
Die neue Gehäuseform fand auch in der Agfa Optima Ia Anwendung.
Durch die Einführung der Agfa Optima-Baureihe wandelte sich die Zielgruppe der Agfa Silette. Was einst für engagiertere Fotografen gedacht war würden nun zum Einsteigermodell. Diese Tatsache hatte viele Auswirkung auf die Produktion, vor allem in der aufwendigen Belichtungssteuerung, was bei einem günstigen Preis nicht mehr realisierbar war.
Produktionszeitraum von 1952 bis 1970.
Kleinbildkamera vom Format 24x36, die bisherige Silette-Serie jetzt mit Agfa Apotar 3,5/45 ..
Kleinbildkamera vom Format 24x36, die bisherige Silette-Serie wird durch ein lichtstärkeres Objektiv mit einer Blende von 2,8 ersetzt.
Kleinbildkamera vom Format 24x36, die bisherige Silette-Serie wird durch ein lichtstärkeres Objektiv mit einer Blende von 2,8 ersetzt.
Kleinbildkamera vom Format 24x36, die bisherige Silette-Serie jetzt mit Agfa Color-Solinar 2,8/50
Kleinbildkamera vom Format 24x36, die bisherige Silette-Serie jetzt mit Agfa Color-Solinar 2,8/50
Kleinbildkamera vom Format 24x36, die bisherige Silette-Serie wird durch ein lichtstärkeres Objektiv mit einer Blende von 2,8 ersetzt.
Kleinbildkamera vom Format 24x36, die bisherige Silette-Serie jetzt mit Agfa Color-Apotar 2,8/45
Kleinbildkamera vom Format 24x36, die bisherige Silette-Serie jetzt mit Agfa Color-Apotar 2,8/45
Kleinbildkamera vom Format 24x36, die bisherige Silette-Serie jetzt mit Agfa Color-Apotar 2,8/45
Kleinbildkamera vom Format 24x36, die bisherige Silette-Serie jetzt mit Agfa Color-Apotar 2,8/45
Kleinbildkamera vom Format 24x36, die bisherige Silette-Serie jetzt mit Agfa Color-Apotar 2,8/45
Kleinbildkamera vom Format 24x36, die bisherige Silette-Serie jetzt mit Agfa Agnar 2,8/45
Kleinbildkamera 24x36 für Rapid-Kassette,Gehäuse mit genarbter Kunststoffbezug
Kleinbildkamera 24x36 für Rapid-Kassette,Gehäuse mit genarbter Kunststoffbezug