Selecta

1962 bot Agfa im ursprünglichen Aluminiumdruckguss-Gehäuse der Optima eine Kamera mit Blendenautomatik an. Agfa sprach von einer selektiven Automatik und nannte das Modell daraufhin Selecta. Am Gehäuse entfiel das hier nicht erforderliche Einstellrad für den Blitzbetrieb unterhalb des Auslösehebels und der Rückspulknopf war nicht mehr, wie bei der Optima versenkbar und hatte eine Kurbel. Der teilsyncronisierte Prontor-Matic-Verschluss hatte die Zeiten 1/30 - 1/500 und konnte, als Besonderheit, stufenlos eingestellt werden. Manuelle Einstellung der Belichtungszeit war möglich, auch war ein Selbstauslöser und die Möglichkeit zum Anschluss eines Drahtauslösers vorhanden.

Die Selecta besaß ein Color-Apotar f/2,8, 45 mm und kostete 278 DM, der für ein dreilinsiges Objektiv recht hohe Preis kam durch das teuer zu fertigende Aluminiumgehäuse zustande und hatte recht geringe Verkaufszahlen zufolge.


Selecta

Die Selecta ist eine Weiterentwicklung aus der ersten Optima-Reihe.



Selectaflex

Im Jahre 1963 stellte Agfa die Programmautomatik in ihrer Top-Spiegelreflexkamera mit Wechseloptik und Prismensucher vor.